Hausarbeit Propädeutikum: Außenpolitik und Regierungssystem
der Bundesrepublik Deutschland gehalten von Dr. Jaeger im Wintersemester
1997/98
Hausarbeitsthema: Die Ost und Deutschlandpolitik
der Regierung Brandt/Scheel (1969-1974)
Geschrieben von: Mirko Karner
Einleitung
Die vorliegende Arbeit behandelt einen der interessantesten und
politisch-historisch bedeutendsten Abschnitte bundesdeutscher Nachkriegspolitik.
Auf Grundlage der erfolgreichen westeuropäischen Integrationspolitik von Konrad
Adenauer, verfolgte die sozial-liberale Koalition unter Bundeskanzler Willy
Brandt und Außenminister Walter Scheel eine Politik der Verständigung und
Aussöhnung mit der Sowjetunion und den anderen Staaten Osteuropas. Das Konzept
dieser Ostpolitik soll zu Beginn dieser Arbeit näher erläutert werden.
Die Umsetzung der Ostpolitik erfolgte 1970 mit den von der Bundesregierung in
Moskau und Warschau abgeschlossenen „Ostverträgen“. Deren Inhalt und Bedeutung
bilden einen thematischen Schwerpunkt dieser Arbeit.
Darüber hinaus soll dargestellt werden, wie die deutsch-sowjetische Annäherung
nicht nur für eine internationale Entspannung im Rahmen des
Vier-Mächte-Abkommens, sondern auch für die Verbesserung der innerdeutschen
Beziehungen genutzt werden konnte.
Die Voraussetzungen, der Verlauf und die Ergebnisse der Deutschlandpolitik der
sozial-liberalen Koalition sind ein weiterer Schwerpunkt dieser Arbeit.
Eine umfassende und lückenlose Darstellung des recht umfangreichen und komplexen
Themas kann im Rahmen dieser fünfzehnseitigen Arbeit nicht erfolgen. Auch der
die sozial-liberale Ost- und Deutschlandpolitik flankierende KSZE-Prozeß wird
aus diesem Grund im folgenden nicht behandelt. [...]
Die ganze Hausarbeit mit
Quellenangaben und Literaturverweisen gibt es hier:
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